Am 22. September wurden die ersten Resultate des Wissenschaftsbarometer Schweiz an der ScienceComm’16 in Granson, VD, vorgestellt. Die Resultate stiessen beim divers aufgestellten Publikum auf reges Interesse.
Der zweitägige Jahreskongress ScienceComm vernetzt die Akteure der Wissenschaftskommunikation und ist eine Plattform für den fachlichen Austausch. Der Kongress wendet sich an VertreterInnen von Hochschulen und Wissenschaftsfestivals, Presse- und PR-Institutionen, Kultur, Museen und Bildungseinrichtungen sowie an WissenschaftsjournalistInnen und PolitikerInnen, die sich für Bildung und Forschung engagieren.
In ihrer Auftakt-Präsentation lieferten Prof. Dr. Mike Schäfer (Universität Zürich) und Prof. Dr. Julia Metag (Universität Freiburg) dem Fachpublikum erste Einblicke in die offiziellen Ergebnisse der repräsentativen Befragung. Dazu gehörten Befunde, wie das generell hohe Interesse der Schweizerinnen und Schweizer an der Wissenschaft sowie eine klare Befürwortung staatlicher Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung. Die weiteren Resultate können in der offiziellen Broschüre auf der Ergebnisseite nachgelesen werden.
Die Befunde stiessen nicht nur im Publikum vor Ort auf reges Interesse, sondern wurden auch von diversen Medien aufgegriffen und auf Social Media fleissig geteilt. Die Reaktionen machten deutlich, dass der öffentliche Bedarf nach diesen Informationen hoch ist und die Resultate eine bereichernde Rolle in der Schweizer Wissenschaftskommunikation einnehmen dürften.