Ziele

Wissenschaftliches Wissen ist in immer mehr Lebensbereichen bedeutsam. Dies gilt auch, und gerade, in Wissensgesellschaften wie der Schweiz, die zu den innovativsten Ländern der Welt gehört.

Daher ist bedeutsam, wie die Wissenschaft, ihre Akteure und Themen von den Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen werden, und wo sie sich diesbezüglich informieren. Dabei spielt zum einen der Wissenschaftsjournalismus in Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen eine zentrale Rolle. Zum anderen ist mit dem Aufkommen des Internet und sozialer Medien eine Vielzahl neuer Kanäle der Wissenschaftskommunikation entstanden – von Facebook über Twitter bis zur Wikipedia.

Die Landschaft der Wissenschaftskommunikation wandelt sich also. Es mangelt in der Schweiz aber an Daten, die diesen Wandel und dessen Implikationen beschreiben. Das WissensCHaftsbarometer Schweiz erhebt daher, über welche Kanäle, in welcher Form und wie häufig Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit wissenschaftlichen Themen in Kontakt kommen, mit welchem Wissen, welchen Einstellungen und Handlungen dies korrespondiert und wie sich dies im Zeitverlauf möglicherweise verändert.

Die Befunde des Projektes dürften relevant sein für wissenschaftliche Institutionen und Entscheidungsträger, die Schweizerische Wissenschaftspolitik sowie den Wissenschaftsjournalismus. Sie werden durch turnusmässig stattfindende Workshops sowie regelmässige (Fach-)Publikationen und Vorträge auf einschlägigen Konferenzen öffentlich gemacht.