Ziele und Impact

Wissenschaftliches Wissen ist in vielen Lebensbereichen bedeutsam. Dies gilt gerade in Wissensgesellschaften wie der Schweiz, die zu den innovativsten Ländern der Welt gehört.

«Die Ergebnisse reflektieren das Interesse an Wissenschaft und vermitteln Aufschluss über deren Wahrnehmung in der Bevölkerung. Sie können für künftige wissenschaftliche Projekte und deren Kommunikation gewinnbringend genutzt werden!»

Guy Parmelin
(Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung)

Daher ist bedeutsam, wie die Wissenschaft, ihre Akteure und Themen von den Bürgerinnen und Bürgern wahrgenommen werden, und wo sie sich diesbezüglich informieren. Dabei spielt zum einen der Wissenschaftsjournalismus in Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen eine zentrale Rolle. Zum anderen sind durch das Internet und soziale Medien eine Vielzahl neuer Kanäle der Wissenschaftskommunikation entstanden – von Facebook über Instagram bis zu Wikipedia.

«Seit 2016 ein unverzichtbares Instrument für alle in der Wissenschaftskommunikation und -vermittlung tätigen Personen.»

Dr. Philipp Burkard
(Geschäftsführer Science et Cité)

«Das Wissenschaftsbarometer […] ist für die Schweizer Wissenschaftskommunikation zum Referenzwerk geworden.»

Gebert Rüf Stiftung

Die Landschaft der Wissenschaftskommunikation wandelt sich also. Es mangelte in der Schweiz aber an Daten, die diesen Wandel und dessen Implikationen beschreiben. Das WissensCHaftsbarometer Schweiz erhebt daher, über welche Kanäle, in welcher Form und wie häufig Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit wissenschaftlichen Themen in Kontakt kommen, mit welchem Wissen, welchen Einstellungen und Handlungen dies korrespondiert und wie sich dies im Zeitverlauf möglicherweise verändert.

«Ein großes Dankeschön an die Forscher:innen für die Erhebung dieser wichtigen Informationen.»

Prof. Dr. Sonia I. Seneviratne
(ETH Zürich / Vizepräsidentin AG I des Weltklimarats IPCC)

«[…] ein höchst wertvolles Instrument für die evidenzbasierte Positionierung der Wissenschaft in der Gesellschaft.»

Josefa Haas
(ehem. Leiterin Kommunikation swissuniversities)

Das Wissenschaftsbarometer ist ein Projekt von nationaler Bedeutung in der Schweiz. Es ist hierzulande und international sichtbar und anerkannt – in der Öffentlichkeit, in der wissenschaftlichen Community und bei Stakeholdern. Die Befunde des Projektes sind relevant für wissenschaftliche Institutionen und Entscheidungsträger, die Schweizer Wissenschaftspolitik sowie den Wissenschaftsjournalismus. Sie werden durch Ergebnisbroschüren, die Projektwebsite, Social Media sowie regelmäßige (Fach-)Publikationen und Vorträge auf einschlägigen Konferenzen öffentlich gemacht.

Die Ergebnisse werden von Schweizer Institutionen – Hochschulen wie der ETH Zürich sowie swissuniversities, Forschungseinrichtungen wie der WSL, Forschungsförderern wie dem SNF, den Schweizer Akademien der Wissenschaften, politischen Institutionen wie SBFI und BAFU – einer Vielzahl von Forschenden und anderen als Grundlage für Empfehlungen für die Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftspolitik und den Wissenschaftsjournalismus genutzt. Den Stellenwert und die Relevanz des Wissenschaftsbarometer und seiner Ergebnisse betonen entsprechend auch führende Schweizer Forschende, Expert:innen aus der Kommunikationspraxis, Politiker:innen sowie Förderinstitutionen.

«Es freut mich besonders, dass in unserem Haus das Wissenschaftsbarometer mitentwickelt wurde.»

Prof. Dr. Michael Schaepman
(Rektor Universität Zürich)

«Wenn wir keine evidenzbasierte Analyse betreiben, dann laufen wir Gefahr, die falschen Schlüsse für Ziele und Strategien in der Wissenschaftskommunikation zu formulieren. Diese Erkenntnisse liefert und das Wissenschaftsbarometer in vielfältigster Form.»

Markus Weißkopf
(ehem. Geschäftsführer Wissenschaft im Dialog)

Das Wissenschaftsbarometer hat neben gesellschaftlichem auch akademischen Impact: Erkenntnisse über öffentliche Meinung und Kommunikation über Wissenschaft wurden in einer Vielzahl von wissenschaftlichen Publikationen sowie mehreren Dissertationen veröffentlicht und auf zahlreichen Tagungen präsentiert.